Kennen Sie Ihre Rechte im Umgang mit verweigerter Flugbeförderung
Kennen Sie Ihre Rechte, wenn Ihnen die Beförderung auf Ihrem Flug verweigert wird. Informieren Sie sich über die geltenden Gesetze und Ihre Ansprüche auf Entschädigung bei einer verweigerten Beförderung aufgrund von Überbuchung.
Inhaltsverzeichnis
Es ist eine traurige Tatsache beim Fliegen: Manchmal wird man von einem Flug ausgeladen. Überbuchung tritt auf, wenn Fluggesellschaften davon ausgehen, dass einige Passagiere nicht zu ihrem Flug erscheinen werden, um mehr Platz zu schaffen und dem Unternehmen mehr Einnahmen aus dem Ticketverkauf zu ermöglichen. Leider bedeutet dies, dass Passagiere Pech haben können, wenn ihr Platz von jemand anderem eingenommen wird.
Dies wird als „unfreiwillige Nichtbeförderung“ bezeichnet, aber dieser Begriff sagt Ihnen nicht, was Sie tun sollen, wenn es Ihnen passiert. Das Wissen um Ihre Rechte im Falle einer verweigerten Beförderung aufgrund von Überbuchung kann Ihnen helfen, eine unangenehme Erfahrung zu bewältigen und die Ihnen nach EU-Rechtsvorschriften zustehende Entschädigung zu erhalten.
Aus diesem Grund haben wir von ClaimFlights diesen Artikel zusammengestellt, der Ihnen zeigt, was Sie wissen müssen, um mit einer unfreiwilligen Nichtbeförderung umzugehen, und wie ClaimFlights Ihnen bei der Erlangung einer Entschädigung für verlorene Zeit oder Unannehmlichkeiten aufgrund von Überbuchung behilflich sein kann.
Was versteht man unter unfreiwilliger Nichtbeförderung?
Unfreiwillige Nichtbeförderung (IDB) tritt auf, wenn eine Fluggesellschaft nicht genügend Sitzplätze für alle gebuchten Passagiere eines bestimmten Fluges hat. Das kann stressig sein, besonders wenn man seine Rechte als Passagier nicht kennt.
IDB kann aus verschiedenen Gründen auftreten: Die Fluggesellschaft kann den Flug überbuchen; es gibt möglicherweise nicht genügend Sitzplätze im Flugzeug, um alle einzuchecken; oder es kann notwendig sein, jemanden vom Flugzeug zu entfernen, um Sicherheitsvorschriften einzuhalten.
Die gute Nachricht ist, unabhängig davon, warum es passiert ist, wenn Ihnen die Beförderung unfreiwillig verweigert wird, gibt es bestimmte Schutzmaßnahmen, die die Fluggesellschaften verpflichten, Ihnen eine Entschädigung für die Unannehmlichkeiten zu gewähren. Dies kann die Erstattung von Mahlzeiten und/oder Unterkunft oder sogar einen Gutschein oder eine Bargeldrückerstattung des Ticketpreises umfassen.
Ihre Rechte bei unfreiwilliger Nichtbeförderung
Vom Flug aufgrund von Überbuchung abgewiesen zu werden, kann äußerst unangenehm sein. Doch es ist wichtig, daran zu denken, dass Sie Rechte haben, wenn Sie mit einer unfreiwilligen Nichtbeförderung konfrontiert werden:
- Als Passagier haben Sie Anspruch auf eine Barentschädigung oder Reisegutscheine in Höhe von bis zu viermal dem Preis des Tickets für die Betroffenen.
- Sie könnten auch Anspruch auf zusätzliche Entschädigung haben, wenn Ihr Flug umgeleitet und erheblich verspätet ist. Informieren Sie sich daher über etwaige verfügbare Optionen.
- Die Fluggesellschaften sind verpflichtet, während des Wartens am Flughafen Verpflegung und Getränke zur Verfügung zu stellen, sowie bei Bedarf für Unterkunft zu sorgen.
- Wenn es zu einer unfreiwilligen Nichtbeförderung kommt, stellen Sie sicher, dass Sie schriftliche Bestätigungen über alle vorgenommenen Änderungen (wie neue Flugzeiten oder alternative Routen) erhalten. Auf diese Weise haben Sie später einen Nachweis darüber, was vereinbart wurde, falls es zu Unstimmigkeiten kommen sollte.
Dies sind nur einige Ihrer Rechte, wenn es darum geht, aufgrund von Überbuchung abgewiesen zu werden – stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Rechte kennen, bevor Sie verreisen!
Wie man eine unfreiwillige Nichtbeförderung vermeiden kann
Wenn Ihnen jemals aufgrund eines überbuchten Fluges die Beförderung verweigert wurde, wissen Sie, wie frustrierend das sein kann. Die gute Nachricht ist, dass es Schritte gibt, die Sie unternehmen können, um sich zukünftig vor diesem Ärger zu schützen.
Buchen Sie Ihren Sitzplatz im Voraus
Die meisten Fluggesellschaften ermöglichen es Passagieren, spezifische Sitzplätze im Voraus zu buchen. Dies stellt sicher, dass im Falle einer Überbuchung des Fluges aufgrund einer zu großen Anzahl von Passagieren zuerst diejenigen ohne vorab gebuchte Plätze zur Abreise aufgefordert werden. Die Wahl von vorab gebuchten Plätzen verringert die Wahrscheinlichkeit einer Nichtbeförderung und erspart Ihnen Verhandlungen mit dem Fluglinienpersonal im Flughafenterminal.
Kommen Sie frühzeitig an
Das Fluglinienpersonal prüft in der Regel diejenigen, die sich verspätet eingecheckt haben, wenn es um den Ablauf der unfreiwilligen Nichtbeförderung geht. Stellen Sie sicher, dass Sie frühzeitig ankommen, damit Sie eine größere Chance haben, Ihren Sitzplatz zu behalten, falls es zu viele Passagiere für den gewählten Flug gibt.
Lesen Sie die Überbuchungsrichtlinie Ihrer Fluggesellschaft
Jede Fluggesellschaft hat unterschiedliche Regeln in Bezug auf unfreiwillige Nichtbeförderung, daher sollten Sie ihre Richtlinien vor Ihrer Reise lesen. Zu wissen, nach welchem Verfahren sie vorgehen und welche Rechte Passagiere in Bezug auf Überbuchungen haben, kann Sie vor zukünftiger Nichtbeförderung oder unangenehmen Verhandlungssituationen am Check-in-Schalter des Flughafens schützen.
Beantragen Sie Fluggastentschädigung nach unfreiwilliger Nichtbeförderung
Okay, Sie kennen Ihre Rechte in Bezug auf unfreiwillige Nichtbeförderung. Aber was können Sie tun? Haben Sie Anspruch auf irgendeine Art von Entschädigung?
Die kurze Antwort lautet: Ja! Wenn Ihr Flug überbucht war und Ihnen die Beförderung unfreiwillig verweigert wurde, können Sie möglicherweise Anspruch auf Fluggastentschädigung geltend machen. Gemäß der EU-Verordnung 261 können Passagiere, die diese Art von Unannehmlichkeit erlebt haben, eine Entschädigung in Höhe von bis zu 600 € pro Person erhalten. Es gibt jedoch einige Dinge zu beachten:
- Sie müssen sich innerhalb des vorgeschriebenen Zeitrahmens vor der ursprünglichen Abflugzeit des Fluges eingecheckt haben.
- Sie müssen der Fluggesellschaft gültige Kontaktdaten für Benachrichtigungen über Ihre Anspruchsberechtigung zur Verfügung stellen.
- Sie müssen nachweisen, dass Ihre Reisepläne aufgrund der unfreiwilligen Nichtbeförderung durch Überbuchung unterbrochen wurden.
Wenn Sie also aufgrund einer unfreiwilligen Nichtbeförderung infolge von Überbuchung gelitten haben, ist es wichtig, dass Sie verstehen, welche Rechte und Ansprüche Sie auf Fluggastentschädigung haben. ClaimFlights kann sicherstellen, dass dies geschieht: Auf unserer Plattform arbeiten wir mit einem Expertenteam zusammen, das alle Aspekte der EU 261-Passagierrechte und -vorschriften versteht, sodass Sie schnell und einfach das Beste aus Ihrem Anspruch herausholen können!
Welches ist das beste Unternehmen, um Entschädigung für europäische Flugverspätungen zu fordern?
Um den besten Anbieter für Flugentschädigung zu finden ist es wichtig die verschiedenen Fluggastrechteportale zu vergleichen.
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Diese Tabelle zeigt einen direkten Preisvergleich. Die gesetzlich vorgeschriebene MwSt. von 19% wurde bei allen Fluggastrechte Portalen berücksichtigt.
Ihre Auszahlung* (als Entschädigungszahlung) |
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bei weniger als 1500 km | bei 1501 bis 3500 km | bei mehr als 3500 km | |
ClaimFlights | 183,06 € | 292,90 € | 439,35 € |
Fairplane | 162,50 € | 260 € | 390 € |
Myflyright | 150,62 € | 241 € | 361,5 € |
Flightright | 125,75 € | 201,20 € | 301,80 € |
Airhelp | 125 € | 200 € | 300 € |
* Quelle: Vergleich von Flugastrechteportal Preisen, Stand 08. September 2023. Hier basieren die Berechnungen auf der Annahme, dass rechtliche Schritte erforderlich waren.
Verpflichtungen der Fluggesellschaften gemäß der EU-Verordnung 261
Wussten Sie, dass es in Bezug auf unfreiwillige Nichtbeförderung bestimmte Verpflichtungen gibt, denen Fluggesellschaften nachkommen müssen? Gemäß der EU-Verordnung 261 müssen Fluggesellschaften Ihnen bestimmte Leistungen anbieten, wenn Sie von Überbuchung betroffen sind.
Diese Leistungen können Folgendes umfassen:
- Erstattung oder Umlenkung: Das bedeutet, dass die Fluggesellschaft Ihnen bei unfreiwilliger Nichtbeförderung einen alternativen Flug zu Ihrem Zielort anbieten oder den vollen Ticketwert erstatten muss.
- Verpflegung: Fluggesellschaften müssen Mahlzeiten und Erfrischungen bereitstellen, während Sie auf einen Ersatzflug warten.
- Hotelunterbringung: Wenn es sich um eine Übernachtungsverzögerung handelt und erst am nächsten Tag ein verfügbarer Flug zur Verfügung steht, müssen Fluggesellschaften eine Hotelunterbringung bereitstellen. Und natürlich müssen sie den Transport zwischen dem Flughafen und dem Hotel übernehmen.
- Entschädigung: Wenn ein Passagier aufgrund von Überbuchung oder Annullierung des Fluges, die in der Kontrolle der Fluggesellschaft liegt, nicht an Bord gehen kann, kann er Anspruch auf eine Entschädigung von bis zu 600 € von der Fluggesellschaft haben.
Das Vorhandensein dieser Rechte kann sicherstellen, dass Reisende informiert sind und für etwaige Unannehmlichkeiten, die durch Überbuchung oder Flugverspätungen aufgrund von Überverkäufen durch die Fluggesellschaften entstehen, Ansprüche geltend machen können!
Tipps, um das beste Ergebnis bei Flugverweigerungen zu erzielen
Es ist wichtig, Ihre Rechte zu kennen, wenn es um die unfreiwillige Verweigerung der Beförderung geht, da Sie sonst weniger erhalten könnten als Ihnen zusteht oder Schwierigkeiten haben könnten, die Ihnen zustehende Flugentschädigung geltend zu machen.
Hier sind einige Tipps, um das beste Ergebnis zu erzielen:
Dokumentieren Sie alles
Notieren Sie sich Datum und Uhrzeit der Flugverweigerung und stellen Sie sicher, eine Kopie des EU261-Formulars zu erhalten, das von der Fluggesellschaft ausgefüllt werden sollte. Ihre Dokumentation ist entscheidend, um einen starken Fall vorzubereiten und sicherzustellen, dass all Ihre Rechte als abgelehnter Fluggast beachtet werden.
Wissen, wen Sie kontaktieren müssen
Wenn Ihre Bemühungen, mit den Kundendienstmitarbeitern der Fluggesellschaft zu sprechen, nicht erfolgreich sind, sollten Sie unbedingt das örtliche Büro der zivilen Luftfahrtbehörde kontaktieren. Dadurch wird es ihnen erleichtert, mögliche Verstöße der Fluggesellschaft zu untersuchen, was wiederum Ihre Chancen auf angemessene Entschädigung für das Geschehene erhöhen kann.
Suchen Sie zusätzliche Unterstützung
Im Umgang mit Nichtbeförderung kann es sich auszahlen, jemanden mit Fachkenntnissen an Ihrer Seite zu haben. Oftmals sind Reisende im Bereich der Entschädigung bei Flugreisen benachteiligt, weil sie sich ihrer Rechte nicht bewusst sind und aufgrund mangelnden Verständnisses der Situation nicht ausreichend Beweise liefern können. Ein professioneller Service wie Claim Flights kann nicht nur durch einen zuverlässigen Prozess und umfassende Unterstützung helfen, sondern auch durch ein fundiertes Wissen im Bereich des Luftverkehrsrechts, das gegenüber den Fluggesellschaften von unschätzbarem Wert sein kann.
Fazit
Die unfreiwillige Nichtbeförderung betrifft jedes Jahr Tausende von Passagieren. Wenn es Ihnen passiert, kann das Wissen um Ihre Rechte Ihnen helfen, die Ihnen zustehende Entschädigung zu erhalten. Die Regelung EU 261/2004 legt die Pflichten der Fluggesellschaften fest, wenn es zu einer Überbuchung kommt, und bildet den rechtlichen Rahmen dafür, wie ein Passagier in solchen Fällen behandelt werden sollte.
ClaimFlights ist ein erfahrener Anbieter von Fluggastentschädigungsdiensten, der denen helfen kann, die von einer Nichtbeförderung betroffen sind, die ihnen zustehende Entschädigung zu erhalten. Mit ClaimFlights erhalten Sie die rechtliche Unterstützung und Beratung, die Sie benötigen, um die Ihnen zustehende Entschädigung für die Unannehmlichkeiten und Belastungen einer unfreiwilligen Nichtbeförderung geltend zu machen. Verpassen Sie also nicht diese Chance und erhalten Sie die Entschädigung, die Ihnen zusteht.
Bei Flugverspätung über 3 Stunden oder Flugannullierung könnte Ihnen ein Ausgleichsanspruch von bis zu 600€ (abzügl. Provision) nach der Verordnung (EG ) Nr. 261/2004 zustehen.
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